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Anstieg der Untersuchungen auf ärztliche Behandlungsfehler
21.06.2015„Die Welt“ berichtet in der Ausgabe vom 21.06.15 über die zunehmende Bereitschaft von Patienten, die medizinische Behandlung und deren Folgen juristisch prüfen zu lassen. KOPFZENTRUM hat in den vergangenen 2 Jahren in insgesamt 14 Fällen solche Anfragen beantwortet. Damit liegt die Quote der Verdachtsfälle auf Behandlungsfehler mit 14 / 390.000 Behandlungen (0,004%) auf einem sehr niedrigen Niveau. „Trotz dieser geringen Quote von Vorwürfen auf Behandlungsfehlern gehen wir dieses Thema aktiv an.“, so Prof. Gero Strauss, Vorstand für den medizinischen operativen Betrieb. „Fehler können geschehen, leider auch bei allergrößter menschlicher Sorgfalt und technischer Unterstützung. Wir möchten unseren Patienten bei Abweichungen vom regulären Verlauf möglichst offen, schnell und nachvollziehbar das Geschehen erklären. Dafür haben wir mit unserer internen Evaluation und einem Ergebnisbericht an den Patienten sehr gute Erfahrungen gemacht.“ Strauss schätzt, dass auf diese Weise bis zu 1/3 der strittigen Fälle bereits vor Eintritt in eine langwierige und unvorhersehbare juristische Auseinandersetzung geklärt werden können.
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