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KOPFZENTRUM Cochlea Implantat

KOPFZENTRUM Cochlea Implant Program stößt rege Diskussion an

17.09.2015

Das Fachblatt Schnecke hat in der Ausgabe 89 einen Brief mehrerer mitteldeutscher CI-Zentren zum Anlass genommen, das KOPFZENTRUM Cochlea Implant Program unter die Lupe zu nehmen. In dem zitierten Brief weisen die Autoren darauf hin, dass eine Cochlea Implant Versorgung nur gemäß den gültigen Leitlinien erfolgen darf. Offensichtlich wird vermutet, dass diese insbesondere im Bereich der sogenannten Rehabilitation im KOPFZENTRUM Cochlea Implant Programm nicht erfüllt werden. Der Artikel beleuchtet nun ausgewogen die Sorgen der Deutschen Gesellschaft für HNO-Heilkunde und stellt gleichzeitig fest, dass sowohl die strukturellen als auch fachlichen Voraussetzungen am KOPFZENTRUM eine postoperative Basis und Folgetherapie sowie eine lebenslange Nachsorge sicherstellen und diese in den internen Leitlinien detailliert vorgeschrieben sind. Letztlich wird der Konflikt so gedeutet, dass eine dezentrale Nachbetreuung von Cochlea Implant Trägern schon lange überfällig sei.

Das KOPFZENTRUM Cochlea Implant Program orientiert sich eng an den Leitlinien der DGHNO für die Versorgung mit Cochlea Implantaten. Die Qualität der Versorgung und Rehabilitation ist durch eine detaillierte interne Arbeitsanleitung sichergestellt, die seit 2015 in der dritten Auflage umgesetzt wird. Dazu gehören insbesondere die lebenslange Betreuung von CI-Patienten von der Ersteinstellung des Systems, über das Sprachtraining und die darauffolgende langfristige Rund-um-die-Uhr Betreuung. Die Ergebnisse der Versorgung mit CI werden durch die Qualitätskontrolle der KOPFZENTRUM Gruppe fortwährend erfasst. Auf Nachfrage werden die internen SOP Interessierten bereitgestellt. Dazu steht Ihnen Frau Pia Schmitz, Wissenschaftliche Koordinatorin des CI-Programms unter 0341-33733161 zur Verfügung.

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