Operationen Hals


Entfernen der Rachenmandel
Eine vergrößerte Rachenmandel führt zu einer Einengung des Nasenrachens. Diese Region ist für die Nasenatmung, die Belüftung des Mittelohres und für die allgemeine Abwehr von Bedeutung. Bei den erkrankten Kindern kann dies zu einer Behinderung der Atmung durch die Nase und Anfälligkeit für Infektionserkrankungen (insbesondere Mittelohrentzündungen und Bronchitis) führen. Durch die gestörte Belüftung des Mittelohres kann sich Flüssigkeit ansammeln und dadurch das Hören beeinträchtigt werden. Bei vielen betroffenen Kindern kommt es zu allgemeinen Wachstumsverzögerungen. Eine vergrößerte untere Nasenmuschel kann zusätzlich die Nasenatmung behindern.
Verkleinerung des Gaumenzäpfchens (bei Schnarchen)
Schnarchen entsteht in vielen Fällen im Bereich des weichen Gaumens. In unmittelbarer Nähe zu den Gaumenmandeln befindet sich hier Gewebe, das – wenn es zu stark ausgeprägt ist oder zu wenig Spannung hat – in dem Luftstrom der Atmung zu Geräuschen führt. Ein verlängertes Zäpfchen (Uvula) kann darüber hinaus zu einem Würgereiz führen.
Eine Reduktion des Zäpfchens und des umliegenden Gewebes, ggf. einschließlich der Gaumenmandeln, kann bei richtiger Indikation das Schnarchgeräusch deutlich reduzieren.
Formular - Verkleinerung des Gaumenzäpfchens (bei Schnarchen)
Entfernung der Gaumenmandeln um ca. 2/3
Die Gaumenmandeln sitzen in der Tiefe der Mundhöhle, zwischen dem vorderen und hinteren Gaumenbogen. Man kann sie beim Blick in den Mund gut erkennen. Die sog. Tonsillen sind ein Teil des körpereigenen Abwehrsystems gegen Krankheitserreger. Die Gaumenmandeln können selber erkranken. Das macht sich dann entweder durch eine deutliche Größenzunahme oder eine ständige Entzündung bemerkbar. Kinder sind häufiger von den Folgen der Vergrößerung der Gaumenmandeln betroffen, Erwachsene eher von den Folgen einer wiederkehrenden Entzündung. Es kann auch zu einer Kombination von Vergrößerung und chronischer Entzündung kommen.
Heute liegen genügend Untersuchungen vor, die eine vollständige Entfernung der Gaumenmandel unnötig riskant erscheinen lassen. Es ist nachgewiesen, dass alle Ziele einer Operation der Gaumenmandeln sich auch durch eine teilweise oder beinahe-vollständige Entfernung des Gaumenmandel-Gewebes erreichen lassen.
Dazu wird ausschließlich innerhalb der Kapsel operiert, welche die Gaumenmandel von der Umgebung trennt. Dadurch können die kräftigen Gefäße geschont werden. Das Risiko der Nachblutung sinkt deutlich ohne dass neue Risiken oder Nachteile entstehen.
Formular - Entfernung der Gaumenmandeln um ca. 2/3
Untersuchung beim Schnarchen
Bei Erkrankungen, die ausschließlich beim Schlaf Symptome zeigen (z.B. Schnarchen, Atemaussetzer), kann eine Untersuchung der oberen Atemwege im künstlichen Schlaf neue Erkenntnisse bringen. Ziel ist es, Engstellen im HNO-Bereich zu finden, die das Schnarchen oder Atemaussetzer begünstigen, um die spätere Therapie anzupassen.
Formular - Untersuchung beim Schnarchen
beinahe vollständige Entfernung der Gaumenmandeln
Die Gaumenmandeln sitzen in der Tiefe der Mundhöhle, zwischen dem vorderen und hinteren Gaumenbogen. Man kann sie beim Blick in den Mund gut erkennen. Die sog. Tonsillen sind ein Teil des körpereigenen Abwehrsystems gegen Krankheitserreger. Die Gaumenmandeln können selber erkranken. Das macht sich dann entweder durch eine deutliche Größenzunahme oder eine ständige Entzündung bemerkbar. Kinder sind häufiger von den Folgen der Vergrößerung der Gaumenmandeln betroffen, Erwachsene eher von den Folgen einer wiederkehrenden Entzündung. Es kann auch zu einer Kombination von Vergrößerung und chronischer Entzündung kommen.
Heute liegen genügend Untersuchungen vor, die eine vollständige Entfernung der Gaumenmandel unnötig riskant erscheinen lassen. Es ist nachgewiesen, dass alle Ziele einer Operation der Gaumenmandeln sich auch durch eine teilweise oder beinahe-vollständige Entfernung des Gaumenmandel-Gewebes erreichen lassen.
Dazu wird ausschließlich innerhalb der Kapsel operiert, welche die Gaumenmandel von der Umgebung trennt. Dadurch können die kräftigen Gefäße geschont werden. Das Risiko der Nachblutung sinkt deutlich ohne dass neue Risiken oder Nachteile entstehen.
Formular - beinahe vollständige Entfernung der Gaumenmandeln